Rolf-Wagner-Halle, Büsnauer Straße 21, Leonberg-Warmbronn

!! Aufgrund der momentan geltenden Abstandsregeln bei Veranstaltungen findet die Lesung in der Rolf-Wagner-Halle statt; Es stehen dort maximal 40 Plätze zur Verfügung.
Wir bitten um eine Anmeldung per E-mail unter  info@cw-gesellschaft.de
oder per Telefon unter 07152/35 95 25 (Frau Zeidler)
(Wenn noch Plätze zur Verfügung stehen, können auch unangemeldete Besucher die Veranstaltung besuchen.)
Es gelten folgende Regelungen:
Für die Nachverfolgbarkeit müssen von allen Besuchern die Kontaktdaten aufgenommen werden. (Diese werden von uns ausschließlich zu Zweck der Kontaknachverfolgung 4 Wochen lang aufbewahrt und dann vernichtet)
Beim Betreten des Raums und beim Bewegen im Raum muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden und es müssen die Hände im Eingangsbereich desinfiziert werden. Während der Veranstaltung kann der Mund-Nasen-Schutz abgenommen werden.
Wir bitten auch darum genügend Abstand zu anderen Personen zu halten. !!

Autorinnenlesung
Eva Christina Zeller: „Proviant von einer unbewohnten Insel“

mit Albrecht Boeckh am Klavier

Das Werk der vielfach ausgezeichneten Tübinger Autorin umfasst Gedichtbände, Prosatexte und Theaterstücke.
Im Mittelpunkt der Lesung steht ihr im März 2020 erschienener neuer Gedichtband. Die Präsentation der Gedichte wird von Albrecht Boeckh mit Improvisationen auf dem Klavier begleitet.

Eintritt frei – Spenden erbeten

 

Buchcover: Verlag Klöpfer & Meyer / Porträt Eva Zeller, Foto: Eva Bozenhardt

Eva Christina Zeller ist in Stuttgart als Tochter eines evangelischen Pfarrers aufgewachsen und hat in Berlin und Tübingen Philosophie, Germanistik, Theaterwissenschaft und Rhetorik studiert. 1988 wurde sie Lektorin an der University of Otago im neuseeländischen Dunedin. Heute arbeitet sie als freie Autorin und Rundfunkjournalistin und unterrichtet kreatives Schreiben am Leibniz Kolleg der Universität Tübingen. Ihr Werk umfasst Prosatexte, Theaterstücke und Gedichtbände. Sie lebt in Tübingen.

Eva Christina Zeller publiziert Gedichte, seit sie 21 Jahre alt ist. Charakteristisch für ihre Lyrik sind assoziative, oft in Satzfragmente gefasste Naturbilder. Es ist nicht so sehr die Gesellschaft, in der sich das Ich spiegelt, sondern Bäume und das Meer, der Wechsel der Jahreszeiten und des Lichts. Außerdem sind Tiere in Eva Christina Zellers Gedichten vieldeutige nahe Verwandte, in denen sich das lyrische Ich weiterdenkt. Ein anderer wichtiger Motivbereich sind scheinbar banale Alltagsgegenstände, in denen sich Hoffnung oder Verlorenheit des menschlichen Lebens spiegelt, oft auch Gegenstände aus der griechischen Mythologie oder den Grimm’schen Märchen, beispielsweise Brote, die aus dem Ofen geholt werden wollen als Metapher für einen Wunsch nach Erlösung.
Die Lyrik Eva Christina Zellers wurde von vielen namhaften Autoren gewürdigt, darunter Paul Hofmann, Walter Jens,  Karl-Josef Kuschel und Kurt Marti.