Evangelisches Gemeindehaus Warmbronn, Hinter den Gärten 9, Leonberg-Warmbronn

Triokonzert mit Galina Matjukowa (Traversflöte), Carlo Aonzo (Mandoline) und Dmitri Subow (Cembalo)

gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde Warmbronn veranstaltet

Eintritt frei – Spenden erbeten (Richtsatz 10,- € zur Finanzierung der Gagen erbeten)

 

Das Trio, bestehend aus dem weißrussischen Cembalisten Dmitri Subow und der ebenfalls weißrussischen Travers-Flötistin Galina Matjukowa aus Minsk sowie dem italienischen Mandolinenspieler Carlo Aonzo aus Savona, musiziert in Warmbronn auf historischen Instrumenten und bietet ein abwechslungsreiches, barockes Musikprogramm, mit Werken von Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Domenico Scarlatti, Jaques-Martin Hotteterre, Jaques Duphly und Johann Sebastian Bach.

 

 

Programm:

Antonio Vivaldi (1678-1741)  –  Trio für Flöte, Mandoline und Basso continuo g-Moll, RV 85

Georg Philipp Telemann (1681-1767) – Trio für Flöte, Mandoline und Basso continuo D-Dur (aus der „Tafelmusik“)

Domenico Scarlatti (1685-1757)  – Sonate für Mandoline und Basso continuo d-Moll

Antonio Vivaldi – Konzert für Flöte, Mandoline und Basso continuo D-Dur, RV 84

Georg Philipp Telemann     –  Sonata für Flöte und Mandoline G-Dur

Jaques-Martin  Hotteterre  (1674-1763)  – „Eco“ für Flöte solo

Jaques Duphly (1715-1789) – „Les Graces“ für Cembalo

Johann Sebastian Bach (1685-1750) – Triosonate für Flöte, Mandoline und Basso continuo d-Moll (nach der Triosonate für Orgel, BWV 527)

 

Die Musiker:

Carlo Aonzo (Mandoline)
wurde in Savona nahe Genua geboren. Sein erster Lehrer war der Vater, Giuseppe Aonzo –  Mandolinenspieler und Gründer von „Circolo mandolinistico G. Verdi di Savona“. Später folgte das Studium in Padua bei dem Patriarchen der italienischen Mandolinenschule Udo Orlandi. Carlo Aonzo war Preisträger mehrerer Internationaler Wettbewerbe in Europa und in USA. Er arbeitet regelmäßig mit dem Teatro alla Scala und mit den Sinfonieorchestern von Emilia-Romagna, Cannes. C. Aonzo ist ein gefragter Dozent bei  Meisterklassen und Leiter von Projekten mit Mandolinenorchestern in Nordamerika und Japan.
2006 hat Carlo Aonzo „Internationale Mandolinenakademie“ in Piemont gegründet.  Die vielseitige Tätigkeit des Künstlers ist mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden und in vielen Audio- und Videoaufnahmen dokumentiert.

 

Galina Matjukowa (Traversflöte)
wurde in Gomel/Belarus geboren. Nach ihrer musikalischen Ausbildung (Querflöte) in Minsk arbeiteteGalina Matjukowa im Wolgograder Sinfonieorchester. Es folgten Studien im Fach Traversflöte an den Hochschulen für Musik in Stuttgart bei Hans-Joachim Fuss und in Trossingen bei Linde Brunmaier. Sie wirkte bei Musikproduktionen mit Thomas Hengelbrock, Jose Vasques und dem Ensemble „Pocket Symphony“ (Moskau) mit.
Mit dem Ensemble „Kammersolisten Minsk“ und als Kammermusikerin führt Galina Matjukowa eine intensive Konzerttätigkeit im In- und Ausland.
Seit 2004 ist sie Dozentin für historische Flöten an der Musikakademie Minsk. Im August 2013 unterrichtete sie bei der Sommerakademie für Alte Musik im Schloss Mir (Belarus).

 

Dmitri Subow (Cembalo)
studierte am St. Petersburger Konservatorium Klavier, Orgel, Chor- und Orchesterdirigieren und an der Musikhochschule Stuttgart das Fach Cembalo bei Prof. J. Laukvik. Er war Dirigent im Wolgograder Sinfonieorchester, im Opernhaus des St. Petersburger Konservatoriums, an der Staatlichen Oper Weißrusslands und Chefdirigent im Staatlichen Kammerorchester Weißrusslands.
2001  gründete er das Ensemble „Kammersolisten Minsk“. Mit seinem Ensemble, als Dirigent, Pianist und Cembalist, als Kammermusiker in unterschiedlichsten Besetzungen sowie als Solist gastiert Dmitri Subow regelmäßig mit großem Erfolg in Ländern der ehemaligen Sowjetunion und auch in Deutschland, wo er seit Jahren ein treues Publikum hat.