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Christian Wagner – Dichter und Bauer
Es soll verschwinden die Qual der Erde, dass Friede werde.

Der schwäbische Bauer und Dichter Christian Wagner (1835–1918) aus Warmbronn erfasste mit seinen Sinnen die Sprache der Vögel, Schmetterlinge, Wolken, Bäche, Flüsse, Bäume, Wiesen, Wälder, Kühe, Schafe, allen Getiers, der Sterne, der Sonne, des Mondes, alles Geschaffenen. Er erfuhr dabei Geschichten, die er in Worte fasste und gab seine Erkenntnisse, Erlebnisse an die Menschen weiter.Dichtung ganz ohne Vorbild – Denken
jenseits der Grenzen.

Ich möchte eine größere Wertschätzung des Lebens einführen.
Ich möchte eine Gemeinde gründen, wo der Markstein steht gegen
die Härte, den Undank und den Eigennutz der Menschen.

Der schwäbische Bauer und Dichter Christian Wagner aus Warmbronn empfand sich als Lebewesen im Geflecht alles Lebendigen. Für ihn waren die Gestirne, die Erde, die Luft, das Wasser, die Tiere, die Pflanzen Teile eines Ganzen, und dieses Ganze war nur Ganzes, wenn alle Teile gleichberechtigt neben- und miteinander bestanden. Diese Haltung ist bis heute maßgebend für den Frieden in der Welt.

Es gibt Dichter, welche allen Bemühungen der Journalisten um ihre Berühmtheit siegreich widerstehen, schrieb Hermann Hesse über den Fürsprecher der wortlosen Flora und Fauna Christian Wagner.

Schauspiel mit Stefan Österle
Regie: Friedrich Beyer
Spieldauer: ca. 1½ Stunden mit Pause

Kartentelefon (07 11) 262 43 63
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